Am 18.12.2008, fand im ehemaligen JUZ Bockenheim in der Varrentrappstr. 38 in Frankfurt am Main eine Pressekonferenz zur aktuellen Situation der Nutzung des Hauses statt. Anwesend waren Matthias Schneider und Nora Wildner als Sprecher_innen der Initiative »Faites votre jeu!«. Aus der Perspektive junger Frankfurter Künster_innen stellte Jeronimo Voss, Student der HfBK Städelschule klar, welche Bedeutung das Projekt für Kunstschaffende in dieser Stadt bereits hat. Katharina Rhein vom Fachschaftsrat des Fachbereichs Erziehungswissenschaften der Goethe-Universität betonte die vielfältigen Möglichkeiten selbstbestimmter außerschulischer und außeruniversitärer Bildung, die durch die Initiative »Faites votre jeu!« Raum haben.

Im Publikum Joss Diegel, StuPa-Vorsitzender und studentisches Senatsmitglied der Hochschule für Gestaltung Offenbach und Anette Mönich, Vertreterin der Initiative Zukunft Bockenheim. Außerdem der Schulleiter der angrenzenden Schule für Bekleidung und Mode Malte Lütjens, der in dem selbstverwalteten Kunst- und Kulturzentrum und der Varrentrappstraße 38 lieber ein Verwaltungsgebäude für seine Schule sähe, als einen Ort, an dem junge Menschen selbstverwaltet kulturell, künstlerisch und politisch aktiv sind. Sein Diskussionsverhalten ist dabei anders, als man es von einem Pädagogen erwalten sollte und steht mit Sicherheit in krassem Widerspruch zu dem was er von seinen Schüler_innen erwartet.

Presseerklärung zur Pressekonferenz vom 18.12.2008


Teil 1:

Einleitung, Nora Wildner, Sprecherin der Initiative »Faites votre jeu!«

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Teil 2:

Jeronimo Voss, Student der HfBK Städelschule Frankfurt

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Teil 3:

Katharina Rhein, Fachschaftsrat des Fachbereichs Erziehungswissenschaften der Goethe-Universität

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Teil 4:

Matthias Schneider, Sprecher der Initiative „Faites votre jeu!“ zum Umgang mit Stadt und Schule

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Fragen zur Pressekonferenz


Teil 5:

Anette Mönich erklärt sich im Namen der Initiative Zukunft Bockenheim solidarisch mit dem selbstverwalteten Kunst- und Kulturzentrum und seinen Nutzer_innen und fordert ein Ersatzobjekt für die angrenzende Schule

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Teil 6:

Malte Lütjens, Schulleiter der Schule für Bekleidung und Mode ist der Meinung, die Situation frankfurter Kunst- und Kulturschaffender wäre nicht so problematisch – Wiederworte von Jeronimo Voss und Joss Diegel

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Teil 7:

Malte Lütjens, Schulleiter der Schule für Bekleidung und Mode behauptet, nie ein Hausverbot für das Schulgelände erteilt zu haben und gibt sich vordergründig gesprächsbereit, Antwort von Matthias Schneider

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