Eine Ausstellung von Rabea und Stephan Kaczor

»Es ist wie das Wahrnehmen von Gestalten in Wolken oder Felsformationen oder an verfallenen Hauswänden. Man hat etwas ausgeschnitten, um, einer Idee folgend, ein Bild zu machen. Und auf einmal beweist ein flüchtiger Blick auf das, was nicht gelten sollte, dass gerade diese zufällige Ansammlung von Schnipseln, Abschnitten – Resten also – das bessere Bild ergibt. Das Gehirn scheint dann zu funktionieren wie eine Sofortbildkamera ohne Auslöser. Es überfällt mich mit seinen Bildern, weil es weiß, dass ich sie sehen kann.«
(Stephan Kaczor)

Zur Ausstellung

»Aus Resten eine Welt« zeigt das Lebenswerk Stephan Kaczors (19.05.1954 – 17.04.2009). Zu Beginn der 70er Jahre waren seine Bilder deutlich von Surrealismus und Pop beeinflusst. In den 80ern machte sich Skizzenhaftes, Karikaturistisches breit; Zusammenhänge und Umrisse lösen sich auf. In den letzten 6 Jahren vor seinem Tod dominierten Assemblagen, Objekte und Collagen.

Die Besonderheit der Ausstellung besteht darin, dass sich die Besucher Ausstellungsstücke zur Mitnahme aussuchen können. Im Laufe der Woche gibt es die Möglichkeit, Objekte und Bilder zu wählen und diese schließlich am 12.08.2012 ab 15:00 abzuholen.
Um Spende wird gebeten.

Vernissage

Sonntag 5.8.2012, 17:00 – 20:00

Öffnungszeiten

vom 5.8.2012 – 12.8.2012: täglich 17:00 – 20:00,
Sonntag 15:00 – 20:00

Flyer als pdf: download

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